8 Tage Bulgarien für Architekturfans: Entdecken Sie in Sofia, Plovdiv und kleineren Orten Bauten von der Wiedergeburtszeit bis zum Brutalismus.
Reisenummer 75385
Tauchen Sie ein in das Architekturlaboratorium Bulgarien! Lernen Sie einen spannenden Mix aus Bauten der sogenannten Wiedergeburtszeit aus dem 19. Jahrhundert und der sozialistischen Moderne kennen. Mitarbeiter eines Restaurierungsprojekts verraten Ihnen mehr über den Brutalismus-Stil des Busludscha-Denkmals. Freuen Sie sich außerdem auf Thraker-Gräber im Rosental und das mediterrane Flair Plovdivs.
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und Flug nach Sofia. Für Ihren Transfer ins Hotel ist gesorgt. Am späten Nachmittag bricht Ihr Studiosus-Reiseleiter mit Ihnen zu einem ersten Bummel auf. Beim gemeinsamen Abendessen im Hotel lernen wir uns alle kennen. Zwei Übernachtungen.
In der Altstadt Sofias gehen wir auf Zeitreise: vom Wahrzeichen der Stadt - der Kirche Sveta Sofia – über die goldenen Kuppeln der neobyzantinischen Alexander-Newski-Gedächtniskathedrale bis hin zur "stalinistischen" Architektur des Gebäudeensembles "Largo". Anschließend machen wir einen Ausflug zum 1100 Jahre alten Rila-Kloster (UNESCO-Welterbe). Erst stärken wir uns mit fangfrischen Rila-Forellen in einem Restaurant, dann nehmen wir das Kloster mit seinen farbenfrohen Malereien in Augenschein.
Wir verlassen Sofia in Richtung Veliko Tarnovo. Unterwegs legen wir einen Stopp am Pleven-Panorama ein – ein Paradebeispiel des Sozialistischen Modernismus. Am Fluss Jantra liegt Veliko Tarnovo, dessen Altstadthäuser spektakulär an den Hängen kleben. In der Festung Zarewez folgen wir den Spuren der Zaren. Das Restaurant, in dem wir zu Abend essen, liegt in einem "Wiedergeburtshaus". Diese Gebäude entstanden Anfang des 19. Jahrhunderts, als das bulgarische Volk begann, sich vom Osmanischen Reich abzuspalten. Die pittoresken Häuser besitzen ein Erdgeschoss aus Stein und ein Obergeschoss aus Holz.
In Arbanassi entschlüsseln Sie mit Ihrem Reiseleiter den für das Dorf charakteristischen Architekturstil der Kaufmannshäuser aus dem 17. Jahrhundert. Außen schlicht, innen ein Feuerwerk christlicher Kunst: die Christi-Geburt-Scheunenkirche. Wir fahren nach Süden und überqueren das Balkangebirge auf dem Schipka-Pass. Wie ein gestrandetes UFO steht das Busludscha-Denkmal auf einem Berggipfel: gebaut um den Kommunismus zu feiern, nach 1989 dem Verfall überlassen. Jetzt wird dieses Beispiel des Brutalismus-Stils renoviert. Wir sprechen mit Menschen, die im Restaurierungsprojekt arbeiten. Weiter geht es nach Kasanlak ins Rosental.
Im Rosental – in der Antike Heimat des geheimnisvollen Volks der Thraker – begegnet uns deren Welt am Seuthes-Grab und in Kasanlak (UNESCO-Welterbe). Kopfsteingepflasterte Gassen, Brückchen und Brunnen sowie malerische Häuser: Im Gebirgsstädtchen Kopriwschtiza machen wir eine Reise in die Zeit der Architektur der Bulgarischen Wiedergeburt. Am Abend erreichen wir Plovdiv. Zwei Übernachtungen.
Wir entdecken eine der ältesten Städte Europas – Plovdiv blickt auf 8000 Jahre Geschichte zurück. Die Römer haben hier ein Theater hinterlassen, und auch sonst gibt es in der Altstadt einiges zu sehen: Bürgerhäuser im Stil der Wiedergeburt, osmanische Architektur in der Moschee und sozialistischen Realismus am Beispiel des Postgebäudes. Und genießen Sie das mediterrane Flair der Stadt! Abends probieren wir bulgarische Spezialitäten in einem Restaurant.
Nach dem Frühstück fahren wir zurück nach Sofia und lassen uns noch einmal vom kuriosen Stilmix der Stadt einfangen: gläserne Luxushotels, Paläste aus der Gründerzeit, westliche Modetempel und sozialistische Plattenbauten. Im Nationalen Kulturpalast zeigt man uns bei einer exklusiven Führung die monumentale sozialistische Kunst in den Innenräumen. Gemeinsames Abschiedsessen in einem Restaurant, das den Geist des alten Sofia versprüht.
Transfer zum Flughafen und Rückflug.
Und außerdem: Eintrittsgelder, Studiosus-Audioset, Trinkgelder im Hotel, Reiseliteratur (ca. 30 €).
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter „Bulgarien: Reise- und Sicherheitshinweise“ ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/bulgariensicherheit/211834
Die Sicherheitsanforderungen an die Hotelausstattung entsprechen nicht überall dem deutschen Standard. In manchen Hotels können die Treppen- und Balkongeländer niedriger als 90 cm und die Zwischenräume im Geländer größer als 15 cm sein.
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter „Bulgarien: Reise- und Sicherheitshinweise, Gesundheit“ ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/bulgariensicherheit/211834#content_5
Barrierefreiheit: Unsere Reisen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und anderen Behinderungen im Allgemeinen nicht geeignet. Ob diese Reise dennoch Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, erfragen Sie bitte bei uns.
Bulgarien – Architektur in Bulgarien | |||||
Doppelzimmer Teilnehmer: min. 0 max. 25 Dauer: 8 Tage | 05.10.2024 - 12.10.2024Samstag, 5. Oktober 2024 - Samstag, 12. Oktober 2024 | 2065.00 EUR |
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Einzelzimmer Teilnehmer: min. 0 max. 25 Dauer: 8 Tage | 05.10.2024 - 12.10.2024Samstag, 5. Oktober 2024 - Samstag, 12. Oktober 2024 | 2415.00 EUR |
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halbes Doppelzimmer Teilnehmer: min. 0 max. 25 Dauer: 8 Tage | 05.10.2024 - 12.10.2024Samstag, 5. Oktober 2024 - Samstag, 12. Oktober 2024 | 2065.00 EUR |
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