Baskische Küche und Kultur, charmante kleine Hotels
Reisenummer 72563
So geht Urlaub auf Baskisch: umgeben vom satten Grün der Landschaft und tiefen Blau des Atlantiks, begeistert von kleinen Pintxos-Gerichten und großen Rioja-Weinfässern, inmitten alter Tradition in Pamplona und moderner Kunst in Bilbao. Das alles erleben Sie in Spaniens Norden. Dabei wohnen Sie in charmanten Hotels, mal ländlich-urig, mal herrschaftlich, mal mittelalterlich im Parador.
Sie reisen individuell nach Bilbao und treffen Studiosus-Reiseleiterin und Gruppe am frühen Nachmittag am Airport zur Fahrt an die Küste nach Bermeo. Die Basken waren im Mittelalter große Seefahrer, fuhren zur Walfischjagd bis nach Neufundland. Ein magischer Platz hoch über dem Atlantik: Wir blicken auf die Kapelle San Juan de Gaztelugatxe, wo baskische Seefahrer und ihre Lieben einst für eine gesunde Rückkehr beteten. Mitten in den grünen Hügeln des Baskenlandes erwartet uns dann das • Hotel Atxurra mit Garten, Kaminzimmer und einem freundlichen "kaixo", was "Hallo" bedeutet. Außen im rustikal-baskischen Landhausstil, innen mit 16 farbenfrohen Zimmern ausgestattet. Auf der Terrasse durchatmen beim Blick auf Wälder und die umliegenden Berge - endlich Urlaub! Beim Abendessen im Hotel lernen Sie Ihre Mitreisenden kennen. Drei Übernachtungen in der Nähe von Bermeo.
Den mystisch-feuchten Wald Bosque de Oma bringt eine fantasievolle Sinfonie aus Natur und Kunst zum Klingen: An rund 500 Bäumen entdecken wir bei unserer Waldwanderung (2 Std., mittel, ?200 m ?200 m) geheimnisvolle Zeichen und Muster des Künstlers Agustín Ibarrola. Das kleine Fischerstädtchen Lekeitio gefiel im 19. Jahrhundert schon dem spanischen Adel - heute genießen wir das Flair der kleinen Altstadt mit ihren wappengeschmückten Häusern. Zurück in die Natur: Das Biosphärenreservat Urdaibai, das aus Fluss, Steilküste, Strand und Eichenwald besteht, gilt als Residenz der Zugvögel. Ein Zoo im Freien also, in dem wir je nach Saison Ausschau nach Störchen, Kormoranen oder Reihern halten.
Mundaka, an der breiten Mündung des Rio Oca, ist ein beschauliches Städtchen. Wenn der Wind das Meer zu hohen Wellen aufpeitscht, können wir die Surfer kaum mehr zählen. Vor den Wellen geschützt, erkunden wir die Ría de Urdaibai heute vom Boot aus (gezeitenabhängig). Unser Kapitän ist nicht nur ein wahrer Kenner des Biosphärenreservats, sondern auch der Geschichten, Sagen und Seemannslieder der Region. Nächster Stopp ist Gernika, einst baskische Hauptstadt: Sie erlangte durch den deutschen Luftangriff 1937 und das daraus entstandene Picasso-Werk mit dem spanischen Ortsnamen "Guernica" traurige Berühmtheit. Anschließend die Beine hochlegen in unserem Hotel im Grünen? Oder auf einem der Rundwege direkt vom Hotel loswandern?
Bilbao gleicht einem Architekturmuseum unter freiem Himmel: Sir Norman Foster hat Bahnhöfe gestaltet, Santiago Calatrava eine Brücke – und Frank O. Gehry das Guggenheim-Museum für moderne Kunst. Wir sehen uns die aktuelle Ausstellung an und wandeln durch Richard Serras begehbare Schlange aus Stahlwänden. Genug Kultur? Dann auf in Richtung Rioja! Wir erreichen den • Parador im Städtchen Santo Domingo de la Calzada. Die 59 Zimmer liegen in einer ehemaligen Pilgerherberge aus dem 12. Jahrhundert direkt neben der Kathedrale. Die einzigartige und eigenartige Geschichte rund um das Gotteshaus kennt Ihre Reiseleiterin. Zwei Übernachtungen.
Heute erleben wir die Sierra de la Demanda, ein imposantes Gebirge mit grünen Tälern. Bei San Millán de la Cogolla entdecken wir zwei Klöster (UNESCO-Welterbe), beliebtes Ziel von Pilgern auf dem nahen Jakobsweg. Wir erfahren: Die Augustiner ehren hier einen Eremiten aus dem 6. Jahrhundert, der wohl 101 Jahre alt wurde. Außerdem verfassten die hiesigen Mönche später die ersten spanischen Schriftstücke. Dann zu etwas ganz anderem: Rotwein! Wir sind schließlich in der Provinz La Rioja unterwegs, der landesweit berühmtesten für spanische Tropfen. Natürlich probieren wir in einer Bodega, was in den Eichenfässern reift.
Im Gassengeflecht Pamplonas, der Hauptstadt Navarras, ließ sich schon Ernest Hemingway von Stieren jagen. Statt tierischer Aufregung gibt es für uns allerdings Café cortado im Stammkaffeehaus des Dichters. In den Altstadtbars warten Pintxos auf uns, kunstvoll drapierte Kleinigkeiten, ähnlich wie Tapas, nur doppelt so groß. Jetzt kann's weitergehen – zur nächsten Unterkunft an der spanisch-französischen Grenze: Der • Parador de Hondarribia mit 36 stilvollen Zimmern war früher die Burg Castillo de Carlos V. Zwischen dicken Mauern, Ritterrüstungen und Wappen an den Wänden kommt uns das Mittelalter plötzlich sehr lebendig vor. Von der Terrasse aus blicken wir auf die Schiffe im Hafen des beliebten Strand- und Ferienstädtchens. Drei Übernachtungen in Hondarribia.
Im Freilichtmuseum Chillida-Leku entdecken wir die Werke des baskischen Stein- und Eisenbildhauers Eduardo Chillida. Auf unserem Rundgang in San Sebastián finden wir viel Kunst, denn die Unistadt, in der sich atlantische Seeluft mit dem Flair der Belle Epoque mischt, hat eine lebendige Szene. Hier bleibt genügend Zeit für weitere Pintxos mit Txakoli, heute ein Kultwein aus dem Baskenland, oder einen Strandspaziergang, bevor es an der spektakulären Küste zurück nach Hondarribia geht.
Kurz mal nach Frankreich? Pas de problème: Dort, wo sich Berge und Meer ganz nahekommen, ruckeln wir im Schneckentempo mit der Retro-Zahnradbahn zum Pyrenäengipfel La Rhune und fühlen uns wie auf einem natürlichen Thron zwischen Spanien und Frankreich. Im Blick: Bergspitzen, Dörfer, Buchten, Schafe, kleine Pottok-Ponys und bei klarer Sicht sogar unser Parador – den wir nachmittags nochmals ausgiebig genießen können. Abends nehmen wir beim Essen in der Altstadt kulinarisch Abschied von der baskischen Lebensart.
Gemeinsame Fahrt zum Flughafen Bilbao, Ankunft gegen 12 Uhr. Individuelle Rückreise.
Und außerdem: Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung, Eintrittsgelder (ca. 50 €), Studiosus-Audioset, Trinkgelder im Hotel, Reiseliteratur (ca. 30 €).
Barrierefreiheit: Unsere Reisen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und anderen Behinderungen im Allgemeinen nicht geeignet. Ob diese Reise dennoch Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, erfragen Sie bitte bei uns.
Baskenland – Modern Art trifft Lebensart | |||||
| 27.08.2022 - 04.09.2022Samstag, 27. August 2022 - Sonntag, 4. September 2022 |
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| 27.08.2022 - 04.09.2022Samstag, 27. August 2022 - Sonntag, 4. September 2022 |
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| 03.09.2022 - 11.09.2022Samstag, 3. September 2022 - Sonntag, 11. September 2022 |
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| 03.09.2022 - 11.09.2022Samstag, 3. September 2022 - Sonntag, 11. September 2022 |
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| 17.09.2022 - 25.09.2022Samstag, 17. September 2022 - Sonntag, 25. September 2022 |
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| 17.09.2022 - 25.09.2022Samstag, 17. September 2022 - Sonntag, 25. September 2022 |
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| 01.10.2022 - 09.10.2022Samstag, 1. Oktober 2022 - Sonntag, 9. Oktober 2022 |
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| 01.10.2022 - 09.10.2022Samstag, 1. Oktober 2022 - Sonntag, 9. Oktober 2022 |
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