Die Höhepunkte von Montenegro in einer Woche erleben
Reisenummer 72465
Geheimnisvoll klingt schon der Name: Montenegro, Land des schwarzen Berges. Und manchen Schatz gibt es in der kleinen Adriarepublik zu entdecken, die mit großer Vielfalt auf kleinem Raum überrascht. Stadtperlen wie Budva und Kotor, in denen venezianisches Flair auf k. u. k. Charme trifft, Mittelmeerstrände, die der Jetset längst entdeckt hat. UNESCO-gekürt ist die Bucht von Kotor, die sich wie ein Fjord in die Berge schiebt. Im gebirgigen Hinterland finden wir den unverfälschten Balkan. Versteckte Klöster, stille Bergseen, eine spektakuläre Zugfahrt, ein Spaziergang durch einen der letzten Urwälder Europas und montenegrinische Gastfreundschaft bei einer Bauernfamilie sind nur einige der Leckerbissen dieser wunderbaren Reise.
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Nachmittags Flug mit Lufthansa nach Tivat, alternativ mittags Flug mit Austrian über Wien nach Podgorica. Sie werden am Flughafen abgeholt und nach Kotor gefahren (von Tivat 10 km, von Podgorica 90 km), wo Ihre Studiosus-Reiseleiterin Sie begrüßt. Wenn die Tagestouristen abgereist sind, atmet die Altstadt von Kotor (UNESCO-Welterbe) auf. Ein Plausch unter Nachbarn auf lauschigen Plätzen, spielende Kinder und Katzen, die durch die Gassen schleichen, das Konzert unzähliger Kirchenglocken - Szenen auf unserem ersten Abendspaziergang. Bei deftiger Balkanküche kommen wir in einem Altstadtlokal auch kulinarisch an: Dobrodosli! – Willkommen in Montenegro! Zwei Übernachtungen im Herzen der Altstadt von Kotor.
Ein Schwatz unter Händlern und Kunden, eifriges Gestikulieren: Volkstümlich beginnt unser Stadtrundgang auf dem Grünmarkt. Wir schnuppern hier, staunen dort und probieren Smokve, halb getrocknete Feigen. Herrlich, der Blick von der Stadtmauer auf den Hafen und auf die Bucht von Kotor (UNESCO-Welterbe), die sich wie ein Fjord spektakulär in die Berge schiebt. An Patrizierpalästen vorbei geht es in die romanische Kathedrale mit ihrer reichen Schatzkammer, montenegrinischer Entdeckergeist begegnet uns im Seefahrtsmuseum. Noch ein Schlenker zu zwei orthodoxen Kirchen, dann gehören Nachmittag und Abend Ihnen. Wie wäre es mit einem Spaziergang auf die Festung? Oder haben Sie Lust auf eine Bootstour in der eindrucksvollen Bucht (ca. 20 EUR)? Abends folgen Sie vielleicht einfach dem Duft gegrillter Calamari, z.B. in das urige Restaurant Cesarica.
Souverän nimmt unser Bus Kurve für Kurve ins Lovcen-Gebirge über den Krstac-Pass (1000 m). Natürlich mit Fotostopps auf einer der schönsten Panoramastraßen Europas zwischen blitzblauer Adria und Berggipfeln. Im Bergdorf Njegusi locken kulinarische Mitbringsel auf dem Markt: Schafskäse und Prsut, luftgetrockneter Schinken. Die Stadtrundfahrt durch die junge Hauptstadt Podgorica starten wir an der freskengeschmückten Christi-Auferstehungs-Kirche, die auch von Glaubenskonflikten erzählt. Anschließend ein buntes Potpourri: osmanische Altstadt, lebhafte Neustadt, gewagte Brücken und schattige Parks. Inmitten eines tief eingeschnittenen Tales grüßt am Nachmittag das Kloster Moraca – von außen eher mönchisch schlicht, im Innenraum ein Feuerwerk mittelalterlicher Kunst. Beim Flackern unserer Opferkerzen tauchen wir in eine stille, archaische Welt ein. Über den Crkvina-Pass geht es nach Kolasin, wo unser komfortables Berghotel mit prasselndem Kamin auf uns wartet. Zwei Übernachtungen in Kolasin.
Am Morgen fahren wir dahin, wo sich Bär und Wolf gute Nacht sagen: in den Nationalpark Biogradska Gora, einen der letzten Urwälder Europas. Plätschernde Bergbäche, mächtige Baumriesen und frische Bergluft begleiten unsere leichte Wanderung (1 Std., ? 0 m ? 0 m) rund um den Biogradsee. Für innere Wärme sorgt unterwegs ein Sliwowitz, der lokale Pflaumenbrand. Später schlängeln wir uns aussichtsreich weiter ins Gebirge, in den Durmitor- und Tara-Nationalpark (UNESCO-Welterbe). Nach einem aussichtsreichen Spaziergang über die 150 m hohe Tarabrücke, die sich majestätisch über dem Fluss Tara erhebt, begrüßt uns eine Bauernfamilie auf ihrem Hof, erzählt vom ländlichen Bioboom und reicht das ein oder andere Hausgemachte. Die Teigschnecken, die unsere Gastgeber mit besten Zutaten füllen, sind unser köstlicher Imbiss vor der Weiterreise. 210 km.
Nicht nur für Bahnfans ein grandioses Erlebnis: Mit dem Zug fahren wir in knapp zwei Stunden von Kolasin nach Podgorica. Auf der spektakulären Strecke wechseln sich steile Felshänge, tief eingeschnittene Täler, Bergwiesen und eine Vielzahl von Tunneln und Brücken ab, darunter die mit 198 m höchste Eisenbahnbrücke Europas. Am Bahnhof von Podgorica sammelt uns der Bus wieder ein und bringt uns in die alte Köngisstadt Cetinje. Hier fasziniert beim Rundgang der Mix aus kosmopolitischer Vergangenheit und quicklebendiger Studentenszene. Das über 100 Jahre alte Relief Montenegros, das die grandiose Berglandschaft des Landes auf wenigen Quadratmeter zeigt, lässt uns im Bus immer noch staunen. Aktuelle Politik ist unser Thema auf der Fahrt zur Küste: Welche Hürden muss Montenegro auf dem Weg zum angestrebten EU-Beitritt noch überwinden? In unserem Badehotel bleibt Zeit für Pool oder Strand. Busstrecke 70 km. Drei Übernachtungen bei Budva.
Uralt und bildschön: Die Altstadt von Budva, wo Phönizier, Venezianer und Habsburger ihre Spuren hinterließen, erleben wir beim Spaziergang im sanften Vormittagslicht. Mit kirchenumsäumten Plätzen, schiefen Gassen, stillen Höfen und derben Mauern, überwuchert von wildem Wein und Oleander. Wir bestaunen Bucht- und Bergpanorama von der Zitadelle aus, bevor unser Bus Kurs nimmt auf das gebirgige Hinterland. In Krapina erwartet uns Gojko auf seiner Forellenfarm, und nach einer Exklusivführung in seinem kleinen Privatmuseum tischt er mittags auf: Forellen aus eigener Zucht vom Grill und selbst gebackenes Brot – ein Festmahl, begleitet vom süffigen Hauswein. 30 km. Zurück im Hotel heißt es am Nachmittag: Wie es Ihnen gefällt!
Mit dem berühmten Fotoblick auf die Insel Sveti Stefan – Bilderbuchhotel mit Promifaktor – beginnt unser Ausflug in Montenegros mediterranen Süden, an der Adriaküste entlang und dann wieder bergwärts zu den wildromantischen Ruinen des osmanischen Stari Bar. Am Skutarisee wartet mittags schon unser Boot, und während wir über den größten See des Balkans schaukeln, lädt Ihre Reiseleiterin zum Picknick mit Prsut, Käse und Oliven ein. Köstlich! Der See ist aber auch ein Paradies für Vogelbeobachter, und mit viel Glück präsentiert sich uns der Star der hiesigen Vogelwelt – der Krauskopfpelikan. Busstrecke 110 km. Der Rest des Nachmittags gehört Ihnen! Nach dem Abendessen im Hotel prosten wir uns mit Rakija, dem Tresterbrand der Region, zum Abschied wehmütig zu.
Der Vormittag bleibt frei – Zeit zum Baden oder zum Shoppen in Budva, bevor uns der Bus zum Flughafen nach Tivat bringt. 25 km. Abends Rückflug mit Lufthansa. Bei Flug mit Austrian Transfer nach Podgorica (60 km) und nachmittags Rückflug über Wien.
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter „Montenegro: Reise- und Sicherheitshinweise“ ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/montenegro-node/montenegrosicherheit/216330
Die Sicherheitsanforderungen an die Hotelausstattung entsprechen nicht überall dem deutschen Standard. In manchen Hotels können die Treppen- und Balkongeländer niedriger als 90 cm und die Zwischenräume im Geländer größer als 15 cm sein.
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter „Montenegro: Reise- und Sicherheitshinweise, Gesundheit“ ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/montenegro-node/montenegrosicherheit/216330#content_5
Barrierefreiheit: Unsere Reisen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und anderen Behinderungen im Allgemeinen nicht geeignet. Ob diese Reise dennoch Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, erfragen Sie bitte bei uns.
Montenegro – im Land der schwarzen Berge | |||||
Teilnehmer: min. max. Dauer: 8 Tage | 04.05.2025 - 11.05.2025Sonntag, 4. Mai 2025 - Sonntag, 11. Mai 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 8 Tage | 04.05.2025 - 11.05.2025Sonntag, 4. Mai 2025 - Sonntag, 11. Mai 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 8 Tage | 11.05.2025 - 18.05.2025Sonntag, 11. Mai 2025 - Sonntag, 18. Mai 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 8 Tage | 11.05.2025 - 18.05.2025Sonntag, 11. Mai 2025 - Sonntag, 18. Mai 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 8 Tage | 18.05.2025 - 25.05.2025Sonntag, 18. Mai 2025 - Sonntag, 25. Mai 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 8 Tage | 18.05.2025 - 25.05.2025Sonntag, 18. Mai 2025 - Sonntag, 25. Mai 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 8 Tage | 25.05.2025 - 01.06.2025Sonntag, 25. Mai 2025 - Sonntag, 1. Juni 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 8 Tage | 25.05.2025 - 01.06.2025Sonntag, 25. Mai 2025 - Sonntag, 1. Juni 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 8 Tage | 08.06.2025 - 15.06.2025Sonntag, 8. Juni 2025 - Sonntag, 15. Juni 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 8 Tage | 08.06.2025 - 15.06.2025Sonntag, 8. Juni 2025 - Sonntag, 15. Juni 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 8 Tage | 31.08.2025 - 07.09.2025Sonntag, 31. August 2025 - Sonntag, 7. September 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 8 Tage | 31.08.2025 - 07.09.2025Sonntag, 31. August 2025 - Sonntag, 7. September 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 8 Tage | 07.09.2025 - 14.09.2025Sonntag, 7. September 2025 - Sonntag, 14. September 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 8 Tage | 07.09.2025 - 14.09.2025Sonntag, 7. September 2025 - Sonntag, 14. September 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 8 Tage | 14.09.2025 - 21.09.2025Sonntag, 14. September 2025 - Sonntag, 21. September 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 8 Tage | 14.09.2025 - 21.09.2025Sonntag, 14. September 2025 - Sonntag, 21. September 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 8 Tage | 21.09.2025 - 28.09.2025Sonntag, 21. September 2025 - Sonntag, 28. September 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 8 Tage | 21.09.2025 - 28.09.2025Sonntag, 21. September 2025 - Sonntag, 28. September 2025 |
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