Achttägige Studienreise mit den Höhepunkten von Apulien, kein Hotelwechsel
Reisenummer 72311
Felicità besang das Pop-Duo Al Bano und Romina Power schon vor 40 Jahren. Glückseligkeit soll auch Sie auf dieser Reise im Süden Italiens treffen wie Amors Pfeil. Wenn wir durchs Gassengewirr von Bari schlendern und das barocke Lecce erkunden, auf einem Landgut ausgezeichnetes Olivenöl kosten, "Schöner Wohnen" in den Sassi di Matera bewundern und in der Trullisiedlung in Alberobello an Schlumpfhäuser denken. Auch für erfrischende Runden im Hotelpool haben Sie Zeit oder wo auch immer Sie weitere Glücksmomente sammeln wollen! Und was, glauben Sie, trifft ein, wenn Sie abends im Kerzenschein auf der Terrasse sitzen und in den mediterranen Garten blicken? La Felicità natürlich.
Im Laufe des Tages Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und Flug nach Bari oder wahlweise auch nach Brindisi. Dort werden Sie erwartet und zum Hotel in Ostuni Marina gebracht. Erste italienische Glücksmomente schenkt Ihnen die verführerische Gartenanlage mit großem Pool. Und bevor wir mit ersten Gaumenfreuden verwöhnt werden, stoßen wir im malerischen Innenhof unseres Hotels zwischen Zitronenbäumchen auf eine schöne Reise an. Sieben Übernachtungen in Ostuni Marina.
Schier endlose Olivenhaine begleiten uns auf der Fahrt nach Alberobello. Fühlen Sie sich wie in ein Comicalbum hineingeworfen? Die Trulli-Rundsteinbauten (UNESCO-Welterbe) mit den Zipfelmützendächern sehen aus wie Schlumpfhäuser! Allerdings nicht, weil man das bei ihrer Entstehung im 17. Jahrhundert architektonisch als chic empfand. Warum diese Bauweise in Wahrheit ein Steuersparmodell war, verrät Ihnen Ihre Studiosus-Reiseleiterin beim Spaziergang durch die Siedlung. Zurück im Hotel haben Sie Zeit für Pool, Urlaubslektüre, Strand und Meer. 100 km. Wenn die Sonne langsam Arrivederci sagt, geht's nach Ostuni hinauf, wo uns in einer Trattoria verführerische Leckereien beglücken. Damit Sie mehr als nur Erinnerungen an die Trulli mit nach Hause nehmen, gibt's zum Tagesabschluss noch ein kleines Souvenir.
Gassengewirr zwischen zwei Häfen, liebevoll restaurierte Altstadt, mächtiges Kastell und sprühendes Leben – avanti ins bezaubernde Bari! Während wir heute entspannt zur Kathedrale und zur Kirche S. Nicola schlendern, hätten wir bis in die 1980er Jahre Polizeischutz gebraucht, wie Ihre Reiseleiterin verrät. Was die wundersame Wandlung vom Armenhaus zur Vorzeigeregion Italiens verursacht hat? Fleiß und das Ölgeschäft – und zwar mit Oliven. Bevor wir uns von Bari verabschieden, bewundern wir noch in den Altstadtgassen die flinken Hände der Frauen, die hingebungsvoll aus Pastateig ein Öhrchen nach dem anderen formen. Nun wartet noch das malerische Polignano auf uns, wo es von Ihrer Reiseleiterin per Audioset etwas aufs Ohr gibt, denn der Ort ist eng mit dem Ohrwurm "Volare" verbunden. 200 km.
Vorhang auf für eine der schönsten Städte des Stiefels: Lecce, das "Florenz des Südens". Ein in cremeweißem Stein verewigtes Paradies erwartet uns hier zwischen barocken Fassaden, Skulpturen und Ornamenten. Beseelt fahren wir weiter zu einer Masseria, einem für Apulien charakteristischen Landgut und treffen dort Paola, die uns mit Kostproben des lokalen Olivenöls verwöhnt. Und uns nebenher im Gespräch zum Experten für dieses edle Produkt macht. 170 km.
Die Straße von Otranto war schon in der Antike eine strategische Verkehrsader. Wir blicken 80 km weit nach Albanien und sinnieren über den Namen "Kanal der Tränen", den sich die Meerenge bitter verdient hat: mit Flüchtlingsdramen einst wie heute. Der Dom berührt uns mit anderen Geschichten, die uns ein Mosaik aus Millionen von Steinen erzählt. Nach byzantinischem Kunstgenuss in der Kirche S. Pietro und Ausblicken von den Bastionen weit übers Meer fahren wir die Steilküste entlang Richtung Süden. Ihre Reiseleiterin kredenzt Ihnen einen Aperitivo in traumhafter Umgebung – der Duft mediterraner Blüten, unter uns das Blau der Adria, aus dem Audioset das unvergessliche "Felicità" von Apuliens Export-Schlagerduo Al Bano und Romina Power ... So klingt die Glückseligkeit des Südens. 320 km.
Wir nähern uns einem der Höhepunkte der Reise, dem Castel del Monte, das selbstbewusst auf einem Berg thront. Warum es der Stauferkaiser Friedrich II. errichten ließ und was er mit der achteckigen Form sagen wollte, beflügelt seit Jahrhunderten die Fantasie. So schreiten auch wir mit allerlei Spekulationen im Kopf durch die Krone Apuliens und lassen uns in vergangene Zeiten entführen. Blendend weiß und weise empfängt uns eine weitere Majestät: die Kathedrale von Trani, die einen Logenplatz direkt am Meer einnimmt, wie sich das für die "Königin der apulischen Kathedralen" geziemt. 290 km.
Im Film "Die Passion Christi" dienten Mel Gibson die Sassi di Matera (UNESCO-Welterbe) als Kulisse der Kreuzigungsszene. Wir staunen, wie kreative Künstlerhände aus feucht-dunklen Löchern komfortable Wohnungen machten. So wurden sie vom Inbegriff der ärmlichen Notbehausung zu einer echten Attraktion. Die Fertigkeiten viel früherer Künstler bewundern wir in der Felsenkirche. Bereit für letzte Videos und Fotos? Ihre Reiseleiterin hat einen besonders schönen Ort dafür ausgesucht. Und dann zaubert sie auch noch den passenden Abschiedstrunk hervor: den Kräuterlikör Amaro Lucano. Nachmittags noch mal in den Pool? 220 km.
Im Laufe des Tages Transfer zum Flughafen von Bari bzw. bei entsprechender Buchung zum Flughafen von Brindisi und individueller Rückflug.
Das gut geführte Hotel liegt ruhig, in ländlicher Umgebung, etwa 500 m vom Meer entfernt, und entstand aus dem gelungenen Umbau einer Masseria, eines typisch apulischen Landhauses. Es führt mit Stolz die Auszeichnung "ökologisch geführter Betrieb". Ein weitläufiger Garten umgibt das Hotel; es verfügt über einen Spa-Bereich (Benutzung kostenpflichtig), einen Fitnessraum, ein großzügiges Schwimmbecken (Mai bis Okt.) und Tennisplätze. Das private Badeplateau mit Snackbar und Liegewiese (Juni bis Sept.) erreicht man zu Fuß durch das hauseigene Gelände. Die 130 zweckmäßigen Zimmer sind mit Klimaanlage, Sat.-TV, Safe und Föhn ausgestattet und haben eine eigene Terrasse. Im stimmungsvollen Restaurant mit Gartenterrasse haben Sie beim Abendessen Menüwahl.
Die Sicherheitsanforderungen an die Hotelausstattung entsprechen nicht überall dem deutschen Standard. In manchen Hotels können die Treppen- und Balkongeländer niedriger als 90 cm und die Zwischenräume im Geländer größer als 15 cm sein.
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter „Italien: Reise- und Sicherheitshinweise“ ausführlich zur aktuellen Lage:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/italien-node/italiensicherheit/211322
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter „Italien: Reise- und Sicherheitshinweise, Gesundheit“ ausführlich zur aktuellen Lage:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/laender/italien-node/italiensicherheit/211322#content_5
Barrierefreiheit: Unsere Reisen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und anderen Behinderungen im Allgemeinen nicht geeignet. Ob diese Reise dennoch Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, erfragen Sie bitte bei uns.
Apulien – Trulli und Castel del Monte | |||||
nicht verfügbar Teilnehmer: min. max. Dauer: 8 Tage | 20.10.2024 - 27.10.2024Sonntag, 20. Oktober 2024 - Sonntag, 27. Oktober 2024 | 1855.00 EUR |
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nicht verfügbar Teilnehmer: min. max. Dauer: 8 Tage | 20.10.2024 - 27.10.2024Sonntag, 20. Oktober 2024 - Sonntag, 27. Oktober 2024 | 2040.00 EUR |
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Doppelzimmer Teilnehmer: min. 12 max. 29 Dauer: 8 Tage | 27.10.2024 - 03.11.2024Sonntag, 27. Oktober 2024 - Sonntag, 3. November 2024 | 1855.00 EUR |
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Einzelzimmer Teilnehmer: min. 12 max. 29 Dauer: 8 Tage | 27.10.2024 - 03.11.2024Sonntag, 27. Oktober 2024 - Sonntag, 3. November 2024 | 2040.00 EUR |
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halbes Doppelzimmer Teilnehmer: min. 12 max. 29 Dauer: 8 Tage | 27.10.2024 - 03.11.2024Sonntag, 27. Oktober 2024 - Sonntag, 3. November 2024 | 1855.00 EUR |
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