Entdecken Sie auf dieser Studienreise antike Schätze und das moderne Tunesien.
Flug ab Deutschland, Programm, Doppelzimmer p.P. ab EUR 2203.00
Reisenummer 72187
Prächtige Villen der Antike, heilige Stätten des Islams und die raffinierten Wohnstätten der Berber: Tunesien bietet reiche Vielfalt! Wir schwelgen in der Farbenpracht von Sidi Bou Said und in den Düften und Köstlichkeiten in den Souks. Im antiken Karthago begegnet uns die uralte Kultur der Phönizier, und wie der Balanceakt zwischen Antike und Moderne gelingt, zeigt uns ein Mosaikkünstler. Den Pulsschlag des Lebens im heutigen Tunesien können wir bei der Begegnung mit Studenten des Goethe-Instituts fühlen. Mehr als zehn Jahre sind seit dem Arabischen Frühling vergangen. Wie nachhaltig hat er Land und Leute verändert? Eine Reise, farbig wie ein Kaleidoskop - von der Mittelmeerküste bis in paradiesische Wüstenoasen.
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und Flug mit Lufthansa nach Tunis. Dort werden Sie erwartet und zu Ihrem Hotel im eleganten Vorort Gammarth gebracht. Sind Sie bereits am Vormittag gelandet? Dann können Sie sich bei einem Strandspaziergang und einem Drink mit Blick aufs Mittelmeer auf Ihren Urlaub einstimmen. Beim gemeinsamen Abendessen lernen Sie Ihre Mitreisenden und Ihre Studiosus-Reiseleiterin kennen. Vier Übernachtungen in einem schönen Strandhotel bei Tunis.
Durch die fruchtbare Landschaft im Becken von Tunis fahren wir nach Zaghouan mit seinem antiken Nymphäum, dessen Quellwasser durch das Hadriansaquädukt bis an die Küste nach Karthago geleitet wurde. In der Römerstadt Thuburbo Majus recken sich erhaben die Säulen des Kapitols gen Himmel. Welche Spiele wohl im Wettkampfhof stattfanden? Ihre Reiseleiterin lässt die Vergangenheit lebendig werden. 190 km.
Sagenumwobenes Karthago (UNESCO-Welterbe)! Im kreisrunden Hafen - beherrscht von der auf einem Hügel gelegenen Festung Byrsa - lag einst die stolze punische Flotte und im heiligen Bezirk Tophet wurde den phönizischen Gottheiten geopfert, bis die Römer die Stadt eroberten. Einen Eindruck von den Annehmlichkeiten des römischen Lebens in Karthago erhalten wir in den Antoninus-Thermen, wo mit Meerblick gebadet wurde, und bei den Resten des römischen Theaters. Unser Abendessen nehmen wir heute mit Studenten des Goethe-Instituts ein. Wir hören, wie es sich in einem Land im Umbruch lebt. 40 km.
Auf in die Medina, die Altstadt von Tunis (UNESCO-Welterbe)! Ihre Reiseleiterin kennt Paläste, Moscheen, Mausoleen und führt Sie in das Marktgewühl im Souk, wo Teppichhändler ihre Kelims glattstreichen und die Wasserpfeifen blubbern. Bei erfrischendem Minztee schweift unser Blick von einer Dachterrasse aus über das Häusermeer. Nachmittags strahlen uns weiße Häuserkuben und knallblaue Türen entgegen: Sidi Bou Said sieht wirklich aus wie auf den Bildern von Paul Klee und August Macke, die dort die moderne Aquarellmalerei begründeten. Wir blicken auch hinter die Fassaden und staunen über die filigrane Pracht im Palast des Barons d'Erlanger. 40 km.
Auf dem Markt von Testour, einer typischen tunesischen Kleinstadt, kaufen wir für unser Picknick ein: frisch gebackenes Brot, Oliven, Käse und Harissa, die traditionelle scharfe Würzpaste. Die Leckerbissen lassen wir uns später mit Blick auf die Ausgrabung von Bulla Regia, einer echten antiken Schönheit, schmecken. Ihre Reiseleiterin weiß, was es mit den doppelstöckigen Villen dort auf sich hat. Sattgrüne Landschaft umgibt die Tempel und das Theater der Römerstadt Dougga (UNESCO-Welterbe). Doch vor welchen Herausforderungen steht die tunesische (Land-)Wirtschaft heute? Übernachtung in einem einfachen Hotel bei Dougga. 270 km.
Fotogen präsentieren sich die Ruinen des römisch-byzantinischen Sbeitla mit Forum, Kapitolstempeln, Thermen und Triumphbogen. Wir bestaunen den Boden der Basilika und entdecken neben herrlichen Mosaiken: ein Taufbecken! In der Oasenstadt Gafsa versorgen wir uns auf dem Markt mit lokalen Erzeugnissen und leckerem Gebäck. So vielfältig wie die Speisen ist auch Tunesiens Musikszene: Mit Malouf, Rai und Maghreb-Pop im Ohr fahren wir durch die Steppe gen Süden nach Tozeur. 360 km. Zwei Übernachtungen in Tozeur.
"Flecken im Fell eines Leoparden" nannten die Römer Tunesiens Oasen. Der größte davon ist Tozeur. Unser Busfahrer hat frei, wir steigen in Jeeps um. Unser Kurs: die vorwiegend von Berbern bewohnten Bergoasen Tamerza, Chebika und Mides. Drumherum haben sich in Jahrmillionen Flüsse tief ins Gestein gegraben und spektakuläre Canyons geschaffen. Von ihren Wänden stürzen Wasserfälle, die in palmenumsäumten Pools münden. Schon optisch ein erfrischendes Fest für die Sinne! 130 km.
Moscheen unter stahlblauem Wüstenhimmel, Mauern aus sonnengelben Ziegeln, rund 400000 Dattelpalmen - wir gehen in Tozeur auf Entdeckungsreise! Ist das eine Fata Morgana? Im flirrenden Sonnenlicht sieht das weiße Gold des Schott el-Djerid, des größten Salzsees der Sahara, fast wie Schnee aus! Nachmittags erreichen wir den Oasenort Douz, in dem einst die Karawanen Halt machten. Vor dem Abendessen lädt der Pool im Hotelgarten zu einem entspannenden Bad ein. Abends dann legt sich unter dem Funkeln des unendlichen Sternenhimmels friedvolle Stille über die Wüste. 130 km.
Wie auf einem fremden Stern fühlen wir uns bei unserer Ankunft in Matmata. Allein die wogenden Palmen und der azurblaue Himmel erinnern daran, dass die Gegend doch von dieser Welt ist. Die hier sesshaften Berberstämme sind seit Jahrhunderten für ihre ausgefallene Wohnarchitektur bekannt, die auch als effektvolle Kulisse für Kinoklassiker wie "Krieg der Sterne" diente. Am späten Nachmittag erreichen wir unser Stadthotel in Sfax, der zweitgrößten Metropole des Landes. 300 km. Wenn Sie möchten, führt Sie Ihre Reiseleiterin noch durch die Altstadt.
Von antikem Reichtum und römischem Herrschaftsanspruch erzählt das gewaltige Amphitheater von El-Djem (UNESCO-Welterbe), das dem Kolosseum nachempfunden ist. Der Olivenhandel hat hier vor 2000 Jahren reichlich Geld in die Kassen gespült. Im Archäologischen Museum zeugen zahlreiche Fundstücke vom Luxus der damaligen Zeit. Besonders beeindrucken die aufwändig gestalteten Mosaiken, die einst die römischen Villen schmückten. Vor Ort treffen wir auch Sadok, einen Mosaikkünstler, der uns erklärt, wie diese uralte Technik wiederbelebt wird. Auch Teil des UNESCO-Welterbes: die Medina, die orientalische Altstadt von Sousse, mit einem Labyrinth aus Gassen und einer festungsartigen Moschee. Vom Ribat aus blicken wir über das Meer wie einst die Mönche, die dieses Wehrkloster verteidigten. 150 km.
Kairouan. Eine der heiligen Städte des Islams (UNESCO-Welterbe). Im marmorgepflasterten Innenhof der Sidi-Okba-Moschee lassen wir den Zauber dieses Ortes auf uns wirken. Wenn der Ruf des Muezzins erklingt, hält in der Stadt für einen Moment der Strom des Lebens an. Weltlichere Schätze locken in den Marktgassen. Wir schnuppern uns durch Berge von Zimt, Kreuzkümmel und Kurkuma und probieren Makroudh, eine honigsüße Sünde aus Feigen- und Dattelpaste. Letztes Ziel dieser Reise ist Hammamet mit seiner kleinen, aber feinen Medina, der Altstadt. Die Kasbah, der befestigte Teil der Altstadt, schiebt sich auf einer Felsnase fotogen ins Meer. Während die Abendsonne langsam mit dem Meer verschmilzt und die Wellen ans Ufer rauschen, lassen wir wehmütig die vielen Höhepunkte dieser Reise an uns vorüberziehen. 170 km.
Nach einem ausgiebigen Frühstück Transfer zum Flughafen von Tunis und Rückflug. 70 km. Oder haben Sie noch ein paar Verlängerungstage in Hammamet gebucht? Dann direkt ab zum Strand!
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter "Tunesien: Reise- und Sicherheitshinweise" ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/tunesien-node/tunesiensicherheit/219024#content_1
Sehr geehrter Reisegast,
Sicherheit auf Reisen ist ein wichtiges Thema, das wir als Reiseveranstalter sehr ernst nehmen. Als wichtigste Quelle – zusätzlich zu unseren vielen lokalen Kontakten - dienen uns die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts. Den kompletten Wortlaut finden Sie im Internet unter http://www.auswaertiges-amt.de. Die Sicherheitshinweise des österreichischen Außenministeriums und des Eidgenössischen Departments für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) finden Sie im Internet unter www.bmaa.gv.at bzw. unter www.eda.admin.ch.
Die Corona-Pandemie hat die schwierige wirtschaftliche und soziale Situation breiter Bevölkerungsschichten weiter verschärft. Die Unzufriedenheit mit den Lebensbedingungen ist in Tunesien hoch: Lokale, auch gewalttätige Proteste und Ausschreitungen sind nicht auszuschließen.
Auch wenn sich Demonstrationen und Proteste im Regelfall nicht gegen westliche Besucher und Touristen richten, meiden wir in Tunesien alle politisch motivierten Menschenansammlungen weiträumig und passen unseren Programmablauf den lokalen Gegebenheiten an. Ebenso vermeiden wir abgelegene Regionen, in denen die Sicherheitskräfte nicht ausreichend präsent sind und daher eine erhöhte Gefahr von kriminellen Überfällen und terroristischen Aktionen besteht: Dies gilt für große Teile Südtunesiens, für das gesamte Grenzgebiet zu Libyen sowie für einige Regionen an der Grenze zu Algerien.
Im Kampf gegen terroristische Gruppierungen haben die Behörden Tunesiens ihre Sicherheitsvorkehrungen verstärkt. Dennoch gibt es unverändert ein Anschlagsrisiko. Das Auswärtige Amt fordert daher Besucher vor allem rund um touristische Anziehungspunkte und religiöse Kultstätten zu besonderer Vorsicht auf.
Die Kriminalität ist in Tunesien im weltweiten Vergleich eher niedrig, dennoch gibt es an touristischen Brennpunkten sinnvolle Vorsichtsmaßnahmen, z.B. gegen Taschendiebe. Bitte folgen Sie im eigenen Interesse den einschlägigen Hinweisen Ihrer Reiseleitung.
Zusammen mit unseren Partnern vor Ort beobachten wir die Sicherheitslage in Tunesien sehr sorgfältig. Sollten sich bis zu Ihrer Abreise neue Gesichtspunkte ergeben, werden wir Sie umgehend informieren.
Wir wünschen Ihnen eine spannende und erlebnisreiche Reise durch Tunesien.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Studiosus-Team
Stand: 02.01.2023
Unter dem Link www.diplo.de/gesuenderreisen können Sie die allgemeinen reisemedizinischen Hinweise des deutschen Auswärtigen Amtes abrufen.
Falls Sie Fragen zu prophylaktischen Maßnahmen zum Schutz Ihrer Gesundheit auf der Reise haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder an einen Reisemediziner in Ihrer Nähe.
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter "Tunesien: Reise- und Sicherheitshinweise, Gesundheit" ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/tunesien-node/tunesiensicherheit/219024#content_5
Barrierefreiheit: Unsere Reisen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und anderen Behinderungen im Allgemeinen nicht geeignet. Ob diese Reise dennoch Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, erfragen Sie bitte bei uns.
Tunesien – Drehscheibe der Kulturen | |||||
Doppelzimmer Teilnehmer: min. 12 max. 25 Dauer: 12 Tage | 21.09.2024 - 02.10.2024Samstag, 21. September 2024 - Mittwoch, 2. Oktober 2024 | 2445.00 EUR |
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Einzelzimmer Teilnehmer: min. 12 max. 25 Dauer: 12 Tage | 21.09.2024 - 02.10.2024Samstag, 21. September 2024 - Mittwoch, 2. Oktober 2024 | 2760.00 EUR |
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halbes Doppelzimmer Teilnehmer: min. 12 max. 25 Dauer: 12 Tage | 21.09.2024 - 02.10.2024Samstag, 21. September 2024 - Mittwoch, 2. Oktober 2024 | 2445.00 EUR |
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Doppelzimmer Teilnehmer: min. 12 max. 25 Dauer: 12 Tage | 05.10.2024 - 16.10.2024Samstag, 5. Oktober 2024 - Mittwoch, 16. Oktober 2024 | 2395.00 EUR |
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Einzelzimmer Teilnehmer: min. 12 max. 25 Dauer: 12 Tage | 05.10.2024 - 16.10.2024Samstag, 5. Oktober 2024 - Mittwoch, 16. Oktober 2024 | 2710.00 EUR |
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halbes Doppelzimmer Teilnehmer: min. 12 max. 25 Dauer: 12 Tage | 05.10.2024 - 16.10.2024Samstag, 5. Oktober 2024 - Mittwoch, 16. Oktober 2024 | 2395.00 EUR |
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Doppelzimmer Teilnehmer: min. 12 max. 25 Dauer: 12 Tage | 19.10.2024 - 30.10.2024Samstag, 19. Oktober 2024 - Mittwoch, 30. Oktober 2024 | 2395.00 EUR |
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Einzelzimmer Teilnehmer: min. 12 max. 25 Dauer: 12 Tage | 19.10.2024 - 30.10.2024Samstag, 19. Oktober 2024 - Mittwoch, 30. Oktober 2024 | 2710.00 EUR |
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halbes Doppelzimmer Teilnehmer: min. 12 max. 25 Dauer: 12 Tage | 19.10.2024 - 30.10.2024Samstag, 19. Oktober 2024 - Mittwoch, 30. Oktober 2024 | 2395.00 EUR |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 22.03.2025 - 02.04.2025Samstag, 22. März 2025 - Mittwoch, 2. April 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 22.03.2025 - 02.04.2025Samstag, 22. März 2025 - Mittwoch, 2. April 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 12.04.2025 - 23.04.2025Samstag, 12. April 2025 - Mittwoch, 23. April 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 12.04.2025 - 23.04.2025Samstag, 12. April 2025 - Mittwoch, 23. April 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 26.04.2025 - 07.05.2025Samstag, 26. April 2025 - Mittwoch, 7. Mai 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 26.04.2025 - 07.05.2025Samstag, 26. April 2025 - Mittwoch, 7. Mai 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 10.05.2025 - 21.05.2025Samstag, 10. Mai 2025 - Mittwoch, 21. Mai 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 10.05.2025 - 21.05.2025Samstag, 10. Mai 2025 - Mittwoch, 21. Mai 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 20.09.2025 - 01.10.2025Samstag, 20. September 2025 - Mittwoch, 1. Oktober 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 20.09.2025 - 01.10.2025Samstag, 20. September 2025 - Mittwoch, 1. Oktober 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 04.10.2025 - 15.10.2025Samstag, 4. Oktober 2025 - Mittwoch, 15. Oktober 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 04.10.2025 - 15.10.2025Samstag, 4. Oktober 2025 - Mittwoch, 15. Oktober 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 18.10.2025 - 29.10.2025Samstag, 18. Oktober 2025 - Mittwoch, 29. Oktober 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 18.10.2025 - 29.10.2025Samstag, 18. Oktober 2025 - Mittwoch, 29. Oktober 2025 |
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