Die schönsten Wanderungen auf dem Jakobsweg erleben
Reisenummer 71216
Urlaub im Kloster und Pilgern auf dem Jakobsweg liegen im Trend. Auch wir wollen auf dieser Wanderreise die Langsamkeit neu entdecken – allerdings in komfortablen Hotels statt in Pilgerherbergen und nur auf ausgewählten Wanderungen zu Fuß. Zwischen Nordspaniens Kunstleckerbissen liegen Kastiliens weite Ebenen, Steineichenwälder, Weinberge, Bergpässe und die grünen Hügel und Atlantikbuchten Galiciens – traumhafte Wanderkulissen. Bei Mönchschorälen, einem Picknick im Schatten alter Mauern, einer Weinprobe, Dudelsackklängen und der Pilgermesse in Santiago kommen Sie mit allen Sinnen im Land des heiligen Jakobus an.
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und vormittags Flug nach Bilbao, wo Ihr Studiosus-Reiseleiter Sie im luftig-leichten Flughafenterminal von Stararchitekt Santiago Calatrava empfängt. Nach dem futuristischen Auftakt rauschen wir gegen 14:30 Uhr direkt in unser Nachtquartier mit Schlossblick und mitten in der Natur gelegen. 220 km. Zwei Übernachtungen in Javier.
Eine Wanderung wie jede andere oder ein spirituelles Erlebnis? Das entscheiden Sie nach unserer ersten Etappe auf dem Jakobsweg • (1 Std., leicht, ?100 m ?200 m) vom Balcón de los Pirineos durch die Vorpyrenäen zum Kloster San Juan de la Peña. Dort hüteten Mönche hinter dicken Mauern, so die Legende, den Heiligen Gral. Mittags stärken wir uns wie die Spanier: Ihr Reiseleiter lässt "raciones" auftischen, lauter köstliche kleine Portionen zum Teilen. Nachmittags erweckt er die steinernen Bildergeschichten am Portal der Kirche Santa María la Real in Sangüesa zum Leben. 140 km.
Im Kloster von Roncesvalles rezitiert Ihr Reiseleiter aus dem Rolandslied, das von den Kämpfen zwischen Christen und Mauren erzählt. Dann • wandern wir (1,5 Std., leicht, ?150 m ?100 m) durch Wiesen und Wälder und treffen unterwegs bestimmt auch Pilger. Warum sie wohl den Pilgerrucksack packten? Ernest Hemingway ließ sich in Pamplona von Stieren jagen. Wir folgen den Spuren des Schriftstellers in sein Stammcafé auf einen Café cortado. 130 km.
Auf unserer • Wanderung (3,5 Std., leicht, ?50 m ?200 m) durch Navarra Rätselraten beim kurzen Stopp vor der Kirche von Eunate: Baute tatsächlich der geheimnisvolle Templerorden das achteckige Gotteshaus? Schon im Mittelalter half manch guter Tropfen, über wunde Füße und Pilgerschweiß hinwegzusehen. Ihr Reiseleiter lädt gleich unterwegs zur Weinprobe mit feinen Weinen aus La Rioja ein. Weiterfahrt nach Laguardia. 110 km.
Das Gackern der Hühner empfängt uns in der Kathedrale Santo Domingo de la Calzada – das Geheimnis rund um Federvieh und heilige Eier verrät Ihr Reiseleiter. Stolz und kühn reckt sich anschließend vor uns die Kathedrale von Burgos (UNESCO-Welterbe) in den Himmel – mit einer Schatzkammer des Mittelalters am Jakobsweg. Nachmittags • wandern wir (3 Std., leicht bis mittel, ?150 m ?100 m) über die sanft gewellte Hochebene durch Dörfer mit Storchennestern auf den Dächern, in denen die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Gibt es hier frische Ideen im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit? 210 km. Zwei Übernachtungen in Burgos.
In der Abtei von Silos begegnet uns der Geist der Romanik. Die Klosterbrüder stürmten vor einigen Jahren die Charts mit gregorianischen Gesängen, die Ihr Reiseleiter Ihnen per Audioset ins Ohr schickt. In Covarrubias, der Wiege Kastiliens, schlägt er ein spannendes Kapitel spanischer Geschichte auf. Dann • wandern wir (3 Std., leicht bis mittel, ?250 m ?250 m) zwischen knorrigen Steineichen und plätschernden Bächen. Fahrtstrecke 130 km. Beim individuellen Abendessen entscheiden Sie, was aus den Töpfen Kastiliens auf den Tisch kommt.
Von Castrojeriz • streifen wir (2 Std., leicht bis mittel, ?150 m ?150 m) über die kastilische Hochebene. Auf den Kapitellen der Martinskirche in Frómista turnen Affen, Esel und Vögel. Was die steinernen Geschichten den Pilgern des Mittelalters erzählten, verrät Ihr Reiseleiter. Mittags stärken wir uns mit Käse, Brot und Oliven aus dem Picknickkorb. 220 km. Abends in León erwarten uns kastilische Spezialitäten im Restaurant Adonías del Pozo. Zwei Übernachtungen in León.
Tagesauftakt mit einem Auffrischungskurs Neues Testament vor den farbenfrohen Fresken von San Isidoro. Genauso beeindruckend: die Glasfenster der gotischen Kathedrale, deren Lichter für uns tanzen. Wer entdeckt das Dudelsack spielende Schwein im Chorgestühl? Der Nachmittag und der Abend gehören Ihnen – snacken Sie sich doch durch die Tapasbars!
Warum erlebte das Pilgern im 21. Jahrhundert ein unverhofftes Comeback? Der Herbergsvater der Pilgerunterkunft Las Aguedas beantwortet beim Rundgang unsere Fragen zum Pilgerweg. Dann auf in die Berge! Schopflavendel, Lackzistrose? Wir schnuppern uns – zumindest im Frühjahr – durch die Blütenpracht auf der • Wanderung (2,5 Std., leicht bis mittel, ?100 m ?400 m) durch die Montes de León. Wie die Pilger haben wir einen Stein dabei und werfen auf dem Pass am Eisenkreuz (1500 m) symbolisch unseren Seelenballast ab. Kurz vor Villafranca • schlüpfen wir (1 Std., leicht, ?50 m ?50 m) nochmals in die Wanderschuhe: Durch die Weinberge geht's bis vor die Haustür des Paradors von Villafranca, unsere Herberge für die Nacht. Fahrtstrecke 120 km.
Über den Pass von Cebreiro (1300 m) müssen sich die Pilger quälen. Wir fahren entspannt mit dem Bus ins grüne Galicien! Vorbei an Wegkreuzen und Getreidespeichern • wandern wir (4,5 Std., leicht bis mittel, ?50 m ?700 m) durch galicisches Bauernland. Für frische Kraft unterwegs sorgt eine Queimada, ein galicischer Hexenpunsch, in einer Bar. Verheißungsvoll dampft er in unseren Tassen und vertreibt, wie man sagt, böse Geister. Weiterfahrt nach Sarria. 160 km.
Vormittags eine letzte • Wanderung (2 Std., leicht, ?150 m ?150 m) auf dem Weg nach Santiago de Compostela. Wer wird heute Pilgerkönig und erspäht am Monte do Gozo die Kathedrale als Erster? Dann lassen wir uns durch Santiago treiben – eine Stadt wie eine Theaterkulisse mit dem heiligen Jakobus als Superstar und einer Statistenschar aus Pilgern, Studenten, Straßenmusikern und Touristen. Überwältigt stehen wir am Ziel der Reise: der Kathedrale. Abends weiht uns Alexandre in die Geheimnisse der Gaita, des galicischen Dudelsacks, ein. Und Sie dürfen ihn mit Fragen zum Leben in der Pilgerstadt löchern. Abends gehen Sie selbst auf kulinarische Entdeckung. 130 km. Drei Übernachtungen in Santiago de Compostela.
Vormittags feiern wir mit den Pilgern die heilige Messe. Für die Gläubigen mit dem Pilgerstab sind bei festlichen Orgelklängen, Gesängen und Weihrauchduft alle Strapazen der Wallfahrt vergessen. Voller Inbrunst schlingen sie ihre Arme um die Schultern des steinernen Jakobus. Dann streifen wir über den Markt: Obst und Käse, quicklebendige Hühner und träge krabbelnde Krebse wechseln die Besitzer. Am Nachmittag machen Sie Ihr eigenes Programm: Wenn es statt Mittelalter mal Moderne sein darf – im CGAC finden Sie zeitgenössische Kunst. Oder shoppen Sie bei Zara & Co. – Modemarken aus Galicien. Am freien Abend unbedingt probieren: Pulpo, gekochten Kraken.
Wir nehmen Kurs aufs mittelalterliche "Ende der Welt", das Kap Finisterre – Land der Stürme und Nebelschwaden mit postkartenschönen Buchten. Wo könnte man besser mit einem Cava anstoßen? Bei Muros lassen wir uns während des Strandspaziergangs kräftig durchpusten. Dann können Sie nach Lust und Laune schlemmen, was den Fischern ins Netz ging oder die Muschelbänke hergaben. Zu Percebes, Entenmuscheln, passt ein frischer galicischer Weißwein! Zurück in Santiago erinnern wir uns beim Abschiedsessen im Restaurant an unseren Jakobsweg – viel zu schnell verging die Zeit! 200 km.
Wir überqueren den Grenzfluss Miño nach Portugal. 230 km auf der Autobahn. Nachmittags Rückflug von Porto.
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter „Spanien: Reise- und Sicherheitshinweise“ ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/spanien-node/spaniensicherheit/210534
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter "Spanien: Reise- und Sicherheitshinweise" ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/spanien-node/spaniensicherheit/210534#content_5
Barrierefreiheit: Unsere Reisen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und anderen Behinderungen im Allgemeinen nicht geeignet. Ob diese Reise dennoch Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, erfragen Sie bitte bei uns.
Spanien – auf dem Jakobsweg | |||||
Teilnehmer: min. max. Dauer: 14 Tage | 03.05.2025 - 16.05.2025Samstag, 3. Mai 2025 - Freitag, 16. Mai 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 14 Tage | 03.05.2025 - 16.05.2025Samstag, 3. Mai 2025 - Freitag, 16. Mai 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 14 Tage | 17.05.2025 - 30.05.2025Samstag, 17. Mai 2025 - Freitag, 30. Mai 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 14 Tage | 17.05.2025 - 30.05.2025Samstag, 17. Mai 2025 - Freitag, 30. Mai 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 14 Tage | 13.09.2025 - 26.09.2025Samstag, 13. September 2025 - Freitag, 26. September 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 14 Tage | 13.09.2025 - 26.09.2025Samstag, 13. September 2025 - Freitag, 26. September 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 14 Tage | 20.09.2025 - 03.10.2025Samstag, 20. September 2025 - Freitag, 3. Oktober 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 14 Tage | 20.09.2025 - 03.10.2025Samstag, 20. September 2025 - Freitag, 3. Oktober 2025 |
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