12-tägige Tansaniareise: Safari und Sansibar
Reisenummer 71094
Die Idee dieser Reise: die Safari-Höhepunkte Tansanias mit einem Badeurlaub auf der Gewürzinsel Sansibar kombinieren. Auf der vorgeschlagenen Route unserer Länderexpertin besuchen Sie die Serengeti und den Ngorongoro-Krater und relaxen dann noch ein paar Tage am Strand. Der perfekte Urlaubsmix! Halten Sie schon beim Anflug die Augen offen – vielleicht können Sie einen Blick auf den Kilimandscharo erhaschen. Rings um den schlafenden Vulkan Savanne, so weit das Auge reicht. Im Geländewagen nehmen Sie Kurs auf den TARANGIRE-NATIONALPARK und die berühmte SERENGETI. Im hohen Gras rechts und links der holprigen Piste entdecken Sie Antilopen und Zebras. Ihr einheimischer Scout stoppt und deutet auf eine Akazie. Den Leoparden hätten Sie glatt übersehen. Die beeindruckendste Safari, die ich je erlebt habe, führt in den NGORONGORO-KRATER. Vor Millionen Jahren ist hier ein riesiger Vulkan implodiert. Auf dem fruchtbaren Kratergrund gibt es endlose Weideflächen und immer Wasser. Kaum ein Ort in Afrika ist besser geeignet, die Big Five zu treffen.Nach der Safari noch an den Strand? Dafür gibt es keinen schöneren Ort als SANSIBAR. Weißer Sand, türkisblaues Meer, Palmen – fast zu kitschig, um wahr zu sein.
Im Laufe des Tages Ankunft am Kilimanjaro International Airport in der Nähe des berühmten Vulkans (tagesaktuelle Flugpreise auf Anfrage). Ihr Fahrer bringt Sie im Privatwagen zu Ihrer Lodge in Arusha. Das Zimmer steht ab 15 Uhr zur Verfügung.
Ihre Fahrt führt Sie in den Tarangire-Nationalpark. Seinen Namen bekam er vom Tarangire-Fluss, der von Süden nach Norden durch das Gebiet mäandert. Da er das ganze Jahr über Wasser führt, kommen in der Trockenzeit von Juli bis Oktober viele Tiere hierher, und so hat der Tarangirepark die höchste Großtierdichte nach dem Ngorongoro-Krater. Die Vegetation wird von großen Baobab-Bäumen beherrscht, die wiederum von den zweiten Giganten des Parks aufgesucht werden: den Elefanten. Sie wandern in großen Herden von bis zu 100 Tieren herum.
Im Privatwagen weiter in die Serengeti, was in der Sprache der Massai "weites Land" bedeutet. Schon Professor Grzimek war begeistert von dieser baumarmen Savanne.
Zwei Tage dem Wildlife auf der Spur. Zebras, Gnus, Büffel, Antilopen, Elefanten und Löwen – aber wo sind die Nashörner? Nur mit ganz viel Glück sehen Sie welche, denn leider stehen sie auf der Wunschliste der Wilderer ganz oben.
Abschied nehmen von der Serengeti - doch das nächste Highlight wartet schon: Ihr Scout bringt Sie zum Ngorongoro-Krater.
Mit Ihrem Scout auf Game Drive am und im Ngorongoro-Krater. Erst umrunden Sie den Kraterrand, dann geht es steil hinunter auf den Grund des eingebrochenen Vulkans. Fotomotive in Hülle und Fülle: Schakale am Wegesrand, eine Büffelherde am Wasserloch, ein paar abgetauchte Nilpferde und Flamingos, so weit das Auge reicht.
Vormittags heißt es Abschied nehmen, denn es geht zurück nach Arusha. Flug auf die Gewürzinsel Sansibar, die etwa 30 km vor der Küste Tansanias im Indischen Ozean liegt.
Relaxen an schneeweißen Stränden oder Schnorcheln in den Korallenriffen? Außerdem Zeit genug für eine Gewürztour. Als Mitbringsel gehören auf jeden Fall Zimt, Kardamom, Vanille und Koriander ins Gepäck. Am 11. Tag nehmen Sie bei einem landestypischen Abendessen Abschied von Sansibar. Während einer Sunset-Dinner-Cruise auf einer traditionellen Dhau können Sie Fisch und Meeresfrüchte probieren.
Je nach Abflugzeit Transfer zum Flughafen von Sansibar.
Klimaschonend reisen mit Marco Polo
Durch CO2e-Kompensation ist diese Reise klimaschonend
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter „Tansania: Reise- und Sicherheitshinweise“ ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/tansania-node/tansaniasicherheit/208662
Sehr geehrter Reisegast,
Sicherheit auf Reisen ist ein wichtiges Thema, das wir als Reiseveranstalter sehr ernst nehmen. Wir übersenden Ihnen hiermit zu Ihrer Information den aktuellen Sicherheitshinweis des deutschen Auswärtigen Amtes zu Tansania. Den kompletten Wortlaut finden Sie im Internet unter http://www.auswaertiges-amt.de. Die Sicherheitshinweise des österreichischen Außenministeriums und des Eidgenössischen Departments für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) finden Sie im Internet unter www.bmaa.gv.at bzw. unter www.eda.admin.ch.
Tansania gilt als weitgehend stabiler Staat. Dennoch sieht das Auswärtige Amt nicht nur für Tansania, sondern für das gesamte östliche Afrika die Gefahr terroristischer Attentate, die sich nicht zuletzt gegen ausländische Einrichtungen, touristische Reiseziele und religiöse Stätten richten können. In seinem Sicherheitshinweis weist es auf eine erhöhte Gefährdung hin, ohne die Gefahrenmomente näher zu präzisieren.
Im Rahmen unseres Sicherheitsmanagements verzichten wir in Ostafrika selbstverständlich auf den Besuch der Regionen, in denen große ethnische und politische Spannungen herrschen bzw. in denen wir eine erhöhte Gefährdung durch terroristische Aktivitäten vermuten.
Unsere Reiseleiter informieren sich, wo erforderlich, über die aktuelle Lage, um Demonstrationen, Wahlkampfveranstaltungen und Protestveranstaltungen zu meiden und eventuelle Straßenblockaden zu umgehen. Dies gilt in besonderem Maße für Stone Town auf Sansibar und die Küstenstadt Daressalam.
Wegen der in Afrika an manchen Orten sehr hohen Kriminalität haben wir unsere Tagesetappen so geplant, dass Fahrten nach Einbruch der Dunkelheit vermieden werden. Bitte folgen Sie im eigenen Interesse den einschlägigen Hinweisen Ihrer Reiseleitung. Bei individuellen Unternehmungen in Stone Town fordern wir Sie zu erhöhter Vorsicht und zum Meiden religiöser Stätten auf. Auch beim Besuch von Restaurants und Cafés ist erhöhte Vorsicht geboten.
Zusammen mit unseren Partnern vor Ort beobachten wir die Sicherheitslage in Ostafrika sehr sorgfältig. Sollten sich bis zu Ihrer Abreise neue Gesichtspunkte ergeben, werden wir Sie umgehend informieren.
Wir wünschen Ihnen eine spannende und erlebnisreiche Reise durch Tansania.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Marco Polo-Team
Stand: 01.07.2022
Unter dem Link www.diplo.de/gesuenderreisen können Sie die allgemeinen reisemedizinischen Hinweise des deutschen Auswärtigen Amtes abrufen.
Falls Sie Fragen zu prophylaktischen Maßnahmen zum Schutz Ihrer Gesundheit auf der Reise haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder an einen Reisemediziner in Ihrer Nähe.
Bitte beachten Sie, dass das Auswärtige Amt keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen übernehmen kann.
Die Angaben sind gemäß Auswärtigem Amt:
zur Information medizinisch Vorgebildeter gedacht. Sie ersetzen nicht die Konsultation des Arztes
auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland, insbesondere bei längeren Aufenthalten vor Ort zugeschnitten. Für kürzere Reisen, Einreisen aus Drittländern und Reisen in andere Gebiete des Landes können Abweichungen gelten
immer auch abhängig von den individuellen Verhältnissen des Reisenden zu sehen
trotz größtmöglicher Bemühungen immer nur ein Beratungsangebot. Sie können weder alle medizinischen Aspekte abdecken, noch alle Zweifel beseitigen oder immer aktuell sein
Eine vorherige medizinische Beratung durch einen Arzt/Tropenmediziner ist zu empfehlen
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter „Tansania: Reise- und Sicherheitshinweise, Gesundheit“ ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/tansania-node/tansaniasicherheit/208662#content_5
Tansania
Aktuelles
COVID-19
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt.
Beachten Sie die fortlaufend aktualisierten Informationen zu COVID-19 sowie die Hinweise im Merkblatt COVID-19, auf den Seiten der WHO, des RKI und der BZgA.
Masern
Die WHO hat im Januar 2019 das Verzögern oder Auslassen von Impfungen zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Insbesondere der fehlende Impfschutz gegen Masern birgt bei international steigenden Fallzahlen ein hohes Risiko.
Überprüfen Sie im Rahmen der Reisevorbereitung Ihren sowie den Impfschutz Ihrer Kinder gegen Masern und lassen diesen ggf. ergänzen.
Gelbfieber-Impfung
Die tansanische Botschaft in Berlin hat erklärt, dass alle Reisenden aus Deutschland und Europa, die direkt nach Sansibar reisen und sich weniger als 12 Stunden im Transit in einem Gelbfiebergebiet aufhalten, keinen Nachweis einer Gelbfieberimpfung benötigen. Rückmeldungen von Reisenden bestätigen dies.Reisende, die über das Festland nach Sansibar einreisen, werden bei der Einreise am Hafen oder am Flughafen nochmals kontrolliert, ob sie sich zuvor in einem Gelbfieberendemiegebiet aufgehalten haben. Im Zweifel sollten die Hinweise des sansibarischen Gesundheitsministeriums bzw. die Stellungnahme der Botschaft Tansanias in Berlin ausgedruckt mitgeführt werden.
Impfschutz
Impfbestimmungen können aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Bei der direkten Einreise aus Deutschland auf das Festland Tansanias und nach Sansibar sind keine Pflichtimpfungen, insbesondere keine Gelbfieberimpfung erforderlich. Dies gilt auch, wenn im Transit über ein Gelbfieber-Endemiegebiet eingereist wird, solange bei dem Zwischenstopp der Flughafen nicht verlassen wird und der Aufenthalt weniger als 12 Stunden beträgt. Bei einer Einreise aus einem Gelbfiebergebiet (z. B. Nachbarländer) wird der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung ab dem vollendeten 1. Lebensjahr verlangt.Für längere Aufenthalte im Land und bei erhöhter Mückenexposition kann eine Gelbfieberimpfung auch aus medizinischen Gründen sinnvoll sein.
Stellen Sie einen vollständigen Impfschutz gegen Poliomyelitis (Kinderlähmung) sicher, siehe Merkblatt Poliomyelitis.Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden.
Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Gelbfieber, Typhus, Tollwut und Meningokokken-Krankheit (ACWY) empfohlen.
Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung im Merkblatt Reise-Impfempfehlungen.
Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.
Dengue-Fieber
Dengue-Viren werden landesweit durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher und betrifft zunehmend auch Reisende. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie gegen Dengue-Fieber, siehe Merkblatt Dengue-Fieber.
Schützen Sie sich zur Vermeidung von Dengue-Fieber im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen.
Chikungunya-Fieber
Chikungunya-Viren werden von tagaktiven Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch hohes Fieber und unter Umständen länger anhaltenden Gelenk- und Muskelschmerzen. Die Beschwerden können oft nicht eindeutig von anderen durch Mücken übertragenen Erkrankungen unterschieden werden. Chikungunya-Fieber heilt nicht immer folgenlos aus, selten kommt es zu lang anhaltenden rheuma-ähnlichen Beschwerden. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie, siehe Merkblatt Chikungunya-Fieber.
Schützen Sie sich zur Vermeidung von Chikungunya-Fieber im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen.
Malaria
Malaria wird durch dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücken übertragen. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann noch Wochen bis Monate nach Aufenthalt im Risikogebiet ausbrechen, siehe Merkblatt Malaria.
Stellen Sie sich beim Auftreten von Fieber während oder auch noch Monate nach einer entsprechenden Reise schnellstmöglich beim Arzt vor und weisen Sie ihn auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet hin.
Ein hohes Risiko besteht landesweit inklusive der Städte (auch Daressalam), Nationalparks und auf der Insel Sansibar, siehe Ständiger Ausschuss Reisemedizin (StAR) der DTG.
Schützen Sie sich zur Vermeidung von Malaria im Rahmen einer Expositionsprophylaxe konsequent vor Insektenstichen. Speziell sollten Sie auf folgende Punkte achten:
Tragen Sie körperbedeckende, helle Kleidung (lange Hosen, lange Hemden).
Applizieren Sie wiederholt Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen tagsüber (Dengue) sowie in den Abendstunden und nachts (Malaria).
Schlafen Sie ggf. unter einem imprägnierten Moskitonetz.
Je nach Reiseprofil ist neben der notwendigen Expositionsprophylaxe zudem eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) sinnvoll. Hierfür sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Atovaquon-Proguanil, Doxycyclin, Mefloquin) auf dem deutschen Markt erhältlich.
Besprechen Sie die Auswahl der Medikamente und deren persönliche Anpassung sowie Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten vor der Einnahme mit einem Tropenmediziner oder Reisemediziner.
Die Mitnahme eines ausreichenden Vorrats wird empfohlen.
HIV/AIDS
HIV/AIDS ist im Lande ein großes Problem und eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen. Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.
Verwenden Sie stets Kondome, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften.
Durchfallerkrankungen
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Merkblatt Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen und auch Cholera (s. u.) jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
Trinken Sie ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs, nie Leitungswasser. Durch Kauf von Flaschenwasser mit Kohlensäure kann eine bereits zuvor geöffnete Flasche leichter identifiziert werden.
Benutzen Sie unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen möglichst Trinkwasser.
Falls kein Flaschenwasser zur Verfügung steht, verwenden Sie gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser.
Kochen oder schälen Sie Nahrungsmitteln selbst.
Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern.
Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, stets jedoch vor der Essenszubereitung und vor dem Essen.
Wenn möglich, desinfizieren Sie Ihre Hände mit Flüssigdesinfektionsmittel.
Cholera
Regelmäßig kann es während der Regenzeit (Dezember bis März) zu lokal begrenzten Cholera-Ausbrüchen kommen. Es ist ausschließlich die einheimische Bevölkerung betroffen.Cholera wird über ungenügend aufbereitetes Trinkwasser oder rohe Lebensmittel übertragen und kann daher gut durch entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene vermieden werden. Nur ein kleiner Teil der an Cholera infizierten Menschen erkrankt und von diesen wiederum die Mehrzahl mit einem vergleichsweise milden Verlauf. Die Indikation für eine Choleraimpfung ist nur sehr selten gegeben, in der Regel nur bei besonderen Expositionen wie z. B. der Arbeit im Krankenhaus mit Cholerapatienten, siehe Merkblatt Cholera.
Lassen Sie sich hinsichtlich Ihres Risikoprofils ggf. durch einen Tropen- oder Reisemediziner beraten.
Afrikanisches Zeckenbissfieber
Die nach der Malaria häufigste fieberhafte Infektionskrankheit nach Aufenthalt in afrikanischen Nationalparks ist das afrikanische Zeckenbissfieber (african tick bite fever).
Der Erreger, Rickettsia africae, wird durch z. T. sehr stechaggressive Zecken bei ungeschütztem Aufenthalt in Gras- und Savannenlandschaften übertragen. Die Erkrankung ist durch Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen und später durch einen Hautausschlag (Exanthem) gekennzeichnet. Charakteristisch ist die blutverkrustete Einstichstelle (Eschar), die oft zunächst nicht bemerkt wird. Doxyzyclin zur Behandlung ist gut wirksam.
Schützen Sie sich durch adäquate Kleidung, Insektenabwehrmittel und Körperkontrolle auf Zecken nach Rückkehr.
Schlafkrankheit (Afrikanische Trypanosomiasis)
In der Serengeti und im Tarangire-Nationalpark sowie im Westen des Landes (Tabora, Rukwa, Kigoma) kann es zu einer Infektion mit dem Erreger der Schlafkrankheit kommen, die durch große tagaktive Fliegen (TseTse) mit einem schmerzhaften Stich auch durch dünneren Stoff hindurch übertragen werden kann.
Vermeiden Sie Fliegenstiche durch angemessenes Verhalten (u. a. Vorsicht bei Fahrten mit offenen Fahrzeugen) und entsprechende feste, lange Kleidung, auch stabiles Schuhwerk ist hier besonders angeraten.
Meningokokken-Krankheit (u. a. bakterielle Hirnhautentzündung)
Sie wird vorwiegend in den trockenen Monaten (vor allem Januar bis April) im Norden und Westen des Landes übertragen. Entsprechend der Reiseform und -zeit kann eine Impfung (Kombinationsimpfstoff gegen die vier Meningokokken-Typen ACWY) auch bei einer Aufenthaltsdauer von unter vier Wochen indiziert sein.
Schistosomiasis (Bilharziose)
Die Bilharziose wird beim Baden, Waten oder anderen Freizeitaktivitäten im oder am Süßwasser (z. B. Victoria-See) durch das Eindringen der Wurmlarven durch die intakte Haut übertragen, siehe Merkblatt Schistosomiasis.
Sehen Sie vom Baden in Süßwassergewässern in ganz Tansania konsequent ab.
Gifttiere
In allen tropischen Ländern kommen eine Reihe teilweise gefährlicher Giftschlangen vor, deren Biss schwere Körperschäden inkl. Todesfolge bewirken kann. Viele Schlangen sind nachtaktiv, daher nachts möglichst nicht im Freien umherlaufen. Nicht in Erdlöcher oder -spalten, unter Steine bzw. Reisig, Zweige und ähnlich unübersichtliches Material greifen. Auch kommen einige recht giftige Spinnen- und Skorpionarten, daneben auch andere Tiere mit potentiell starker Giftwirkung (z. B. bestimmte auffällig gefärbte Schmetterlingsraupen, Hundertfüßler) vor.
Wie überall in den Tropen gilt: Vorsicht, wohin man greift, wohin man tritt und wohin man sich setzt oder legt.
Entfernen Sie vor Benutzung von Bettdecken und -laken, Kleidungsstücken, Schuhwerk, Kopfbedeckungen evtl. vorhandene giftige „Untermieter“ durch sorgfältiges Ausschütteln.
Höhenkrankheit
Sollten im Rahmen von touristischen Unternehmungen der Kilimandscharo oder der Mt. Meru bestiegen werden, sind gesundheitliche Probleme möglich (Höhenkrankheit). –Eine Bergrettung ist so gut wie nicht vorhanden. Zu Symptomen der Höhenkrankheit siehe auch das Merkblatt Höhenkrankheit.
Lassen Sie sich vor Reisen in große Höhen (über 2.300 m) vor der endgültigen Reiseplanung individuell durch einen höhenmedizinisch erfahrenen Arzt beraten. Eine Reisekrankenversicherung, die das Bergerisiko (z. B. eine Hubschrauber-Evakuierung) mit abdeckt, ist unbedingt empfohlen.
Medizinische Versorgung
Die medizinische Versorgung im Lande ist mit Europa nicht zu vergleichen und häufig technisch, apparativ und/oder hygienisch problematisch. Vielfach fehlen auch europäisch ausgebildete, englisch sprechende Ärzte.
Schließen Sie möglichst eine lokale Evakuierungsversicherung z. B. bei AMREF-Flying Doctors ab.
Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab.
Nehmen Sie eine individuelle Reiseapotheke mit und schützen Sie diese unterwegs gegen hohe Temperaturen, siehe Merkblatt Reiseapotheke.
Lassen Sie sich vor einer Reise durch tropenmedizinische Beratungsstellen, Tropenmediziner oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen, auch wenn Sie aus anderen Regionen schon Tropenerfahrung haben. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die DTG.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Alle Angaben sind zur Information medizinisch Vorgebildeter gedacht. Sie ersetzen nicht die Konsultation eines Arztes.
Die Empfehlungen sind auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland, insbes. bei längeren Aufenthalten vor Ort, zugeschnitten. Für kürzere Reisen, Einreisen aus Drittländern und Reisen in andere Gebiete des Landes können Abweichungen gelten.
Alle Angaben sind stets auch abhängig von den individuellen Verhältnissen des Reisenden und erfordern ggf. eine medizinische Beratung.
Die medizinischen Hinweise sind trotz größtmöglicher Bemühungen immer nur ein Beratungsangebot. Sie können weder alle medizinischen Aspekte abdecken, noch alle Zweifel beseitigen oder stets vollkommen aktuell sein. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich.
(Unverändert gültig seit: 01.04.2022)
Barrierefreiheit: Unsere Reisen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und anderen Behinderungen im Allgemeinen nicht geeignet. Ob diese Reise dennoch Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, erfragen Sie bitte bei uns.
Tansania – Sansibar – Safari und Meer | |||||
| 07.12.2023 - 18.12.2023Donnerstag, 7. Dezember 2023 - Montag, 18. Dezember 2023 | 9669.00 EUR |
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| 07.12.2023 - 18.12.2023Donnerstag, 7. Dezember 2023 - Montag, 18. Dezember 2023 | 12848.00 EUR |
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| 08.12.2023 - 19.12.2023Freitag, 8. Dezember 2023 - Dienstag, 19. Dezember 2023 | 9669.00 EUR |
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| 08.12.2023 - 19.12.2023Freitag, 8. Dezember 2023 - Dienstag, 19. Dezember 2023 | 12848.00 EUR |
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| 09.12.2023 - 20.12.2023Samstag, 9. Dezember 2023 - Mittwoch, 20. Dezember 2023 | 9669.00 EUR |
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| 09.12.2023 - 20.12.2023Samstag, 9. Dezember 2023 - Mittwoch, 20. Dezember 2023 | 12848.00 EUR |
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| 10.12.2023 - 21.12.2023Sonntag, 10. Dezember 2023 - Donnerstag, 21. Dezember 2023 | 9669.00 EUR |
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| 10.12.2023 - 21.12.2023Sonntag, 10. Dezember 2023 - Donnerstag, 21. Dezember 2023 | 12848.00 EUR |
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| 11.12.2023 - 22.12.2023Montag, 11. Dezember 2023 - Freitag, 22. Dezember 2023 | 9669.00 EUR |
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| 11.12.2023 - 22.12.2023Montag, 11. Dezember 2023 - Freitag, 22. Dezember 2023 | 12848.00 EUR |
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| 12.12.2023 - 23.12.2023Dienstag, 12. Dezember 2023 - Samstag, 23. Dezember 2023 | 9669.00 EUR |
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| 12.12.2023 - 23.12.2023Dienstag, 12. Dezember 2023 - Samstag, 23. Dezember 2023 | 12848.00 EUR |
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| 13.12.2023 - 24.12.2023Mittwoch, 13. Dezember 2023 - Sonntag, 24. Dezember 2023 | 9669.00 EUR |
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| 13.12.2023 - 24.12.2023Mittwoch, 13. Dezember 2023 - Sonntag, 24. Dezember 2023 | 12848.00 EUR |
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| 14.12.2023 - 25.12.2023Donnerstag, 14. Dezember 2023 - Montag, 25. Dezember 2023 | 9669.00 EUR |
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| 14.12.2023 - 25.12.2023Donnerstag, 14. Dezember 2023 - Montag, 25. Dezember 2023 | 12848.00 EUR |
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| 15.12.2023 - 26.12.2023Freitag, 15. Dezember 2023 - Dienstag, 26. Dezember 2023 | 9669.00 EUR |
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| 15.12.2023 - 26.12.2023Freitag, 15. Dezember 2023 - Dienstag, 26. Dezember 2023 | 12848.00 EUR |
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| 16.12.2023 - 27.12.2023Samstag, 16. Dezember 2023 - Mittwoch, 27. Dezember 2023 | 9669.00 EUR |
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| 16.12.2023 - 27.12.2023Samstag, 16. Dezember 2023 - Mittwoch, 27. Dezember 2023 | 12848.00 EUR |
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| 17.12.2023 - 28.12.2023Sonntag, 17. Dezember 2023 - Donnerstag, 28. Dezember 2023 | 9669.00 EUR |
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| 17.12.2023 - 28.12.2023Sonntag, 17. Dezember 2023 - Donnerstag, 28. Dezember 2023 | 12848.00 EUR |
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| 18.12.2023 - 29.12.2023Montag, 18. Dezember 2023 - Freitag, 29. Dezember 2023 | 9669.00 EUR |
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| 18.12.2023 - 29.12.2023Montag, 18. Dezember 2023 - Freitag, 29. Dezember 2023 | 12848.00 EUR |
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| 19.12.2023 - 30.12.2023Dienstag, 19. Dezember 2023 - Samstag, 30. Dezember 2023 | 9669.00 EUR |
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| 19.12.2023 - 30.12.2023Dienstag, 19. Dezember 2023 - Samstag, 30. Dezember 2023 | 12848.00 EUR |
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| 20.12.2023 - 31.12.2023Mittwoch, 20. Dezember 2023 - Sonntag, 31. Dezember 2023 | 9669.00 EUR |
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| 20.12.2023 - 31.12.2023Mittwoch, 20. Dezember 2023 - Sonntag, 31. Dezember 2023 | 12848.00 EUR |
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| 21.12.2023 - 01.01.2024Donnerstag, 21. Dezember 2023 - Montag, 1. Januar 2024 | 9669.00 EUR |
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| 21.12.2023 - 01.01.2024Donnerstag, 21. Dezember 2023 - Montag, 1. Januar 2024 | 12848.00 EUR |
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| 22.12.2023 - 02.01.2024Freitag, 22. Dezember 2023 - Dienstag, 2. Januar 2024 | 9669.00 EUR |
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| 22.12.2023 - 02.01.2024Freitag, 22. Dezember 2023 - Dienstag, 2. Januar 2024 | 12848.00 EUR |
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| 23.12.2023 - 03.01.2024Samstag, 23. Dezember 2023 - Mittwoch, 3. Januar 2024 | 9669.00 EUR |
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| 23.12.2023 - 03.01.2024Samstag, 23. Dezember 2023 - Mittwoch, 3. Januar 2024 | 12848.00 EUR |
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| 24.12.2023 - 04.01.2024Sonntag, 24. Dezember 2023 - Donnerstag, 4. Januar 2024 | 9669.00 EUR |
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| 24.12.2023 - 04.01.2024Sonntag, 24. Dezember 2023 - Donnerstag, 4. Januar 2024 | 12848.00 EUR |
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| 25.12.2023 - 05.01.2024Montag, 25. Dezember 2023 - Freitag, 5. Januar 2024 | 9669.00 EUR |
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| 25.12.2023 - 05.01.2024Montag, 25. Dezember 2023 - Freitag, 5. Januar 2024 | 12848.00 EUR |
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| 26.12.2023 - 06.01.2024Dienstag, 26. Dezember 2023 - Samstag, 6. Januar 2024 | 9669.00 EUR |
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| 26.12.2023 - 06.01.2024Dienstag, 26. Dezember 2023 - Samstag, 6. Januar 2024 | 12848.00 EUR |
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| 27.12.2023 - 07.01.2024Mittwoch, 27. Dezember 2023 - Sonntag, 7. Januar 2024 | 9669.00 EUR |
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| 27.12.2023 - 07.01.2024Mittwoch, 27. Dezember 2023 - Sonntag, 7. Januar 2024 | 12848.00 EUR |
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| 28.12.2023 - 08.01.2024Donnerstag, 28. Dezember 2023 - Montag, 8. Januar 2024 | 9669.00 EUR |
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| 28.12.2023 - 08.01.2024Donnerstag, 28. Dezember 2023 - Montag, 8. Januar 2024 | 12848.00 EUR |
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| 29.12.2023 - 09.01.2024Freitag, 29. Dezember 2023 - Dienstag, 9. Januar 2024 | 9669.00 EUR |
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| 29.12.2023 - 09.01.2024Freitag, 29. Dezember 2023 - Dienstag, 9. Januar 2024 | 12848.00 EUR |
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| 30.12.2023 - 10.01.2024Samstag, 30. Dezember 2023 - Mittwoch, 10. Januar 2024 | 9669.00 EUR |
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| 30.12.2023 - 10.01.2024Samstag, 30. Dezember 2023 - Mittwoch, 10. Januar 2024 | 12848.00 EUR |
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| 31.12.2023 - 11.01.2024Sonntag, 31. Dezember 2023 - Donnerstag, 11. Januar 2024 | 9669.00 EUR |
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| 31.12.2023 - 11.01.2024Sonntag, 31. Dezember 2023 - Donnerstag, 11. Januar 2024 | 12848.00 EUR |
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